Project

N°009

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N°009

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N°009

Name

stromport slash

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stromport slash

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stromport slash

Location

Tschagguns, Austria

Location

Tschagguns, Austria

Location

Tschagguns, Austria

Year

2021

Year

2021

Year

2021

Type

Product Design

Type

Product Design

Type

Product Design

Utilization

Private House

Utilization

Private House

Utilization

Private House

About

Das Bauernhaus aus dem 17. Jh. liegt oberhalb der Ortsmitte von Tschagguns am Ziegerberg.

Das Gebäude steht unter Denkmalschutz. Zu Beginn des 20. Jh. wurde im südlichen Teil eine Werkstatt angebaut, die aber auf einem anderen Niveau lag. Dieser Teil des Bauwerks wurde abgetragen und durch einen Neubau auf den Höhen der Bestandsgeschoße ersetzt. Aus Rücksicht auf die historische Substanz bleibt der verwitterte Strick erhalten. Der gemauerte Teil wird saniert und wieder mit Kalk verputzt. Das Haus besitzt abgesehen von einem Speicherofen keine Haustechnik.

Das Gebäude gliedert sich nach dem Umbau in zwei Wohneinheiten mit einem gemeinsamen Zugang. Um die historische Fassade zu erhalten, wurde in der Stube das Täfer abgenommen, isoliert und mit einer Wandheizung versehen und wieder montiert. Der gemauerte Teil ist ebenfalls innen gedämmt, in diesem Fall mit 8cm Kalziumsilikatplatten.Im Neubau kommt ein konventioneller Wandaufbau mit Außendämmung bei den erdberührenden Bauteilen zum Einsatz. Das Obergeschoß des Neubaus ist eine Holzleichtbaukonstruktion. Der historische Ofen wurde von Harald Müller saniert.

Der Ofenbauer hat Aufbau und Außenverputz vollständig erhalten und den Ofen nur von innen neu verstrichen. Eine neue Schwarzstahltüre und eine neue Zulufteinheit verbessern die Verbrennung und den Zug. Der gemauerte Kamin erweitert die Speicherfähigkeit des Ofen. Im Obergeschoß wurden die Schlafräume des Altbaus ebenfalls innen gedämmt. Da hier kein Kassettentäfer vorhanden war, wurden die Dielen zum Dachboden aufgeschnitten und als Wandverkleidung vor die innengedämmten Außenwände montiert. Die Decke über dem Obergeschoß wurde erneuert und gedämmt, der Dachboden ist kalt. Die Wände im Bereich des Neubaus wurden im Obergeschoß mit Weißtannentäfer verkleidet. Der Wohnraum mit Loggia nach Süden ist der einzige hohe Raum im Haus.

About

Das Bauernhaus aus dem 17. Jh. liegt oberhalb der Ortsmitte von Tschagguns am Ziegerberg.

Das Gebäude steht unter Denkmalschutz. Zu Beginn des 20. Jh. wurde im südlichen Teil eine Werkstatt angebaut, die aber auf einem anderen Niveau lag. Dieser Teil des Bauwerks wurde abgetragen und durch einen Neubau auf den Höhen der Bestandsgeschoße ersetzt. Aus Rücksicht auf die historische Substanz bleibt der verwitterte Strick erhalten. Der gemauerte Teil wird saniert und wieder mit Kalk verputzt. Das Haus besitzt abgesehen von einem Speicherofen keine Haustechnik.

Das Gebäude gliedert sich nach dem Umbau in zwei Wohneinheiten mit einem gemeinsamen Zugang. Um die historische Fassade zu erhalten, wurde in der Stube das Täfer abgenommen, isoliert und mit einer Wandheizung versehen und wieder montiert. Der gemauerte Teil ist ebenfalls innen gedämmt, in diesem Fall mit 8cm Kalziumsilikatplatten.Im Neubau kommt ein konventioneller Wandaufbau mit Außendämmung bei den erdberührenden Bauteilen zum Einsatz. Das Obergeschoß des Neubaus ist eine Holzleichtbaukonstruktion. Der historische Ofen wurde von Harald Müller saniert.

Der Ofenbauer hat Aufbau und Außenverputz vollständig erhalten und den Ofen nur von innen neu verstrichen. Eine neue Schwarzstahltüre und eine neue Zulufteinheit verbessern die Verbrennung und den Zug. Der gemauerte Kamin erweitert die Speicherfähigkeit des Ofen. Im Obergeschoß wurden die Schlafräume des Altbaus ebenfalls innen gedämmt. Da hier kein Kassettentäfer vorhanden war, wurden die Dielen zum Dachboden aufgeschnitten und als Wandverkleidung vor die innengedämmten Außenwände montiert. Die Decke über dem Obergeschoß wurde erneuert und gedämmt, der Dachboden ist kalt. Die Wände im Bereich des Neubaus wurden im Obergeschoß mit Weißtannentäfer verkleidet. Der Wohnraum mit Loggia nach Süden ist der einzige hohe Raum im Haus.

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Das Bauernhaus aus dem 17. Jh. liegt oberhalb der Ortsmitte von Tschagguns am Ziegerberg.

Das Gebäude steht unter Denkmalschutz. Zu Beginn des 20. Jh. wurde im südlichen Teil eine Werkstatt angebaut, die aber auf einem anderen Niveau lag. Dieser Teil des Bauwerks wurde abgetragen und durch einen Neubau auf den Höhen der Bestandsgeschoße ersetzt. Aus Rücksicht auf die historische Substanz bleibt der verwitterte Strick erhalten. Der gemauerte Teil wird saniert und wieder mit Kalk verputzt. Das Haus besitzt abgesehen von einem Speicherofen keine Haustechnik.

Das Gebäude gliedert sich nach dem Umbau in zwei Wohneinheiten mit einem gemeinsamen Zugang. Um die historische Fassade zu erhalten, wurde in der Stube das Täfer abgenommen, isoliert und mit einer Wandheizung versehen und wieder montiert. Der gemauerte Teil ist ebenfalls innen gedämmt, in diesem Fall mit 8cm Kalziumsilikatplatten.Im Neubau kommt ein konventioneller Wandaufbau mit Außendämmung bei den erdberührenden Bauteilen zum Einsatz. Das Obergeschoß des Neubaus ist eine Holzleichtbaukonstruktion. Der historische Ofen wurde von Harald Müller saniert.

Der Ofenbauer hat Aufbau und Außenverputz vollständig erhalten und den Ofen nur von innen neu verstrichen. Eine neue Schwarzstahltüre und eine neue Zulufteinheit verbessern die Verbrennung und den Zug. Der gemauerte Kamin erweitert die Speicherfähigkeit des Ofen. Im Obergeschoß wurden die Schlafräume des Altbaus ebenfalls innen gedämmt. Da hier kein Kassettentäfer vorhanden war, wurden die Dielen zum Dachboden aufgeschnitten und als Wandverkleidung vor die innengedämmten Außenwände montiert. Die Decke über dem Obergeschoß wurde erneuert und gedämmt, der Dachboden ist kalt. Die Wände im Bereich des Neubaus wurden im Obergeschoß mit Weißtannentäfer verkleidet. Der Wohnraum mit Loggia nach Süden ist der einzige hohe Raum im Haus.

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© 2025 Bernhard Breuer
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